Über "Confusiël Uses Pens"


Über den Namen
Über das Journal
Über mich
Über den tieferen Sinn der Illustrationen
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Über den Namen

"Confusiël uses pens?* Wie kommst du auf sowas Verrücktes?!"

*deutsch: "Confusiël benutzt Stifte"

Ich wünschte, ich wäre so kreativ. Aber leider ist auch dieser Name nur halb von mir, die andere Hälfte wäre Diebstahl, wenn ich Konfuzius (engl.: Confucius) richtig geschrieben hätte. Da habe ich nämlich gesessen und "Happy Phantom" von Tori Amos gehört, das ich sehr mag, aber irgendwie ist mir eine Zeile in diesem Lied immer wieder aufgefallen:

"They say, Confucius does his crossword with a pen*"

*deutsch: "Sie sagen, Konfuzius mache sein Kreuzworträtsel mit einem Stift"

Daran hat mich nicht etwa gestört, dass eine so alterwürdige Person wie Konfuzius irgendwo ein Kreuzworträtsel lösen soll - wenn ich gewusst hätte, dass es Konfuzius sein sollte, hätte ich ihn ja nicht falsch geschrieben. Ich fand es eher seltsam, extra zu erwähnen, dass er sein Rätsel mit einem Stift löst. Als wäre das etwas, das nur extrem tolle Leute in einer extrem tollen Gruppe machen würden. Mit einem Stift. Womit sollte er es denn sonst machen? Mit einem Toaster?

Ich hatte deswegen zuerst die Idee, mein Journal "Confusius uses Pens" zu nennen, aus Spaß, weil ich selbst Stifte verwende und weil ich aus mangelndem Verständnis ein c zu wenig und ein s zu viel dabei hatte. Allerdings klingt "Confusius" ziemlich männlich und ich wollte eigentlich schon, dass der Name auf mich gemünzt sein könnte. Ich habe alle möglichen weiblichen Endungen probiert, aber keine gefiel mir - Confusia? Confuchsia...

Am Ende habe ich dann kurzerhand auf das zurückgegriffen, was viele einfallslose Menschen machen, die irgendwie cool und individuell wirken wollen: Ich habe die Endung -iël von Tolkiens elbischen Damennamen genommen und an meinen Confus-Krüppel angehängt. Vermutlich bedeutet der Name jetzt so etwas wie "konfus bekränzte Maid".

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Über das Journal

Ja, ich könnte auch sagen, "über diesen Blog", aber ich finde, Journal klingt vornehmer und einfach... mehr wie ein Wort. Dieses Journal also ist dazu da, meine Lieben zu Hause regelmäßig von den Dingen und Abenteuern zu berichten, die ich während meines Jahres in Irland finde und erlebe. Andere Leser sind selbstverständlich ebenfalls willkommen. Allerdings warne ich davor, dass mein Kopf zu seltsamsten Assoziationen und hinterlistigem Humor neigt - das Lesen wird auf eigene Gefahr betrieben! Jeder haftet ausschließlich für sich selbst!

Ich habe alle Seiten selbst gestaltet, Näheres dazu gibt es bei den Bildern und den Links. Diese Seite wurde mithilfe mangelhafter html-Kenntnisse und einiger Überstunden erstellt.

Ich bin noch nicht ganz sicher, ob ich an allen meinen Arbeitsstellen einen Internetzugang haben werde, aber ich hoffe, mindestens einen Beitrag pro Woche posten zu können. Und ich hoffe auf Reaktionen! Die Kommentarfunktion ist unter "Use that Pen" unter jedem Beitrag versteckt.



Die Bilder werden auf einem anderen Server hochgeladen und sind mit einem Passwort zugänglich, das ich im gleichen Beitrag wie den Link zum Bilderalbum posten werde.

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Über mich

Ich bin Confusiël.

Confusiël ist eine konfus bekränzte Maid mit einem Bein in Deutschland und dem anderen in Irland. Sie wird von August 2010 bis Sommer 2011 in und zwischen beiden Orten unterwegs sein und hier von ihren Erlebnissen berichten, ganz wie in einem öffentlichen Tagebuch. Sie wird dementsprechend keine persönlichen Daten preigeben. Ihr mögt euch fragen, wie so ein junges Ding einfach ein Jahr lang reisen kann, ob sie womöglich an staatlich geförderten oder privat finanzierten Programmen teilnimmt, aber die Antwort ist sehr einfach. Für 20€ im Jahr bekommt man eine Mitgliedschaft bei WWOOF Ireland, ausgeschrieben "World Wide Opportunities on Organic Farms", übersetzt "Weltweite Möglichkeiten auf biologischen Farmen". Genau die hat Confusiël sich verschafft.

Sie ist nun mit einer Liste potenzieller Arbeitgeber ausgestattet, mit denen sie Vereinbarungen zu An- und Abreisedatum treffen kann. Während dieser Zeit wird sie bei diesen Menschen arbeiten und im Gegenzug Kost und Logis bekommen. Insgesamt scheint es eine sehr preiswerte Variante zu sein, um dieses faszinierende Land richtig kennen zu lernen, was einer ihrer langgehegten Träume ist.

Als Liebhaberin von Worten ist es ihr eine Ehre, euch dieses Journal präsentieren zu dürfen. Und entschuldigt die Camouflage.

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Über den tieferen Sinn der Illustrationen

Ich will nicht so aussehen, als würde ich mich mit meinen Sonntagabends-Photoshop-Grafiken wichtig machen wollen! Aber ich habe mir gedacht, wenn Leute sich fragen, warum ich meinem Journal einen Namen wie "Confusiël uses Pens" gebe, interessieren sie vielleicht auch die Gründe, warum ich ein Seepferd, einen Fuchs und eine Elfe vor einem keltischen Knoten im Kreis springen lasse.

Experten sehen natürlich, dass es kein echter keltischer Knoten ist. Solche haben normalerweise keinen Anfang und kein Ende und sind eher introvertiert als raumgreifend wie meiner, aber ich denke, alle wissen, warum es ein Ornament im keltischen Stil sein muss. Ich habe es eben nur meinen gewöhnlichen Ornamenten angepasst.

Dass ich Geschichten liebe, merkt man hier wieder sehr, glaube ich. Die vier Teile repräsentieren aus die vier Elemente Erde (Knoten), Wasser, Feuer und Luft - und zwar nicht, weil ich seltsame Riten befolge, sondern weil ich solche Bedeutungen hinter Symbolen mag. Das klingt nicht viel besser, ich weiß. Letztendlich habe ich sie natürlich aber einfach aus dem Grund genommen, weil sie mir gefallen.

Das Seepferdchen logischerweise das Wassertier, und obwohl es so klein ist, hat es mich sehr beeindruckt. Seepferdchen bleiben ein Leben lang mit ihrem Partner zusammen und passen sich in ihrer Farbe aneinander an. Wenn eines von beiden stirbt, ist auch das andere nicht mehr lange am Leben.

Natürliche Schönheit braucht keine Erklärungen.
Der Fuchs ist für mich, abgesehen von gerissen und klug, ein Plünderer, Räuber, Bewacher. Ich mag die Rauheit der Füchse. Füchse haben die Angewohnheit, so auszusehen, als hätten sie ein sehr interessantes Geheimnis. Die Farbe ihres Fells erinnert an Feuer.
Irland ist bekanntlich das Land der Elfen, der Tuátha Dé Danann, der Kinder Danas. Die Geschöpfe der irischen Mythologie sind zwar eher übermenschengroße, edle, respekteinflößende Wesen, aber aus Platzgründen musste ich mit einer Winzling-Elfe vorlieb nehmen, ähnlich Tinkerbell aus "Peter Pan".
Diese hier heißt wegen ihrer roten Haare allerdings "Toribell". Da sie offenbar fliegen kann, ist sie das fehlende Luftgeschöpf.



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Links

Der Hintergrund stammt von Stephanie Pui-Mun Laws Wasserfarbenwerken auf Shadowscapes.

Die Cheshire-Cat-Moodthemes sind bei Cute_Moodthemes zum kostenlosen Download freigegeben.



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