WiSchr_Schluss_081005_sd Die zunehmende Menge an verfügbaren Informationen im Internet macht es unumgaenglich die Art der Informationsspeicherung zu überdenken. Filtersysteme, statistische Methoden, Vorauswahl, Methoden aus der künstlichen Intelligenz stossen an ihre Grenzen (vgl. [fehlenderBeleg01, S. 000f.]). Die Auswertung der verfügbaren Informationen und deren Zusammenhänge muss automatisiert geschehen können. Das zusätzliche Versehen mit Schlagworten und der Einsatz von ad hoc Lösungen wie z.B. microformate sind Zeichen dieser Notwendigkeit. OWL ist die beste momentan verfügbare semantische Sprache um dies zu verwirklichen. OWL ist eine sehr ausdrucksstarke Sprache (vgl. [fehlenderBeleg02, S. 000f.]). Der konsequente Einsatz von OWL sorgt dafür, dass in einem semantischen Web die Informationen gefunden werden die gesucht werden (vgl. [fehlenderBeleg03, S. 000f.]). Für die Ontologien ist wichtig, dass es sich um einen offenen Standard handelt und die Möglichkeit der Erweiterbarkeit besteht. Ebeneso wichtig ist eine Standardisierung viel genutzter Ontologien. Die bereits bestehenden Anwendungen - sowohl im Internetbereich als auch im Bereich Wissensmanagement - sind ein Beweis für die Erfolgsfähigkeit des Konzeptes. Es bleibt jedoch abzuwarten, wann das Web semantisch wird, d.h. wann eine sinnvolle semantische Suche über große Teile der Informationen im Internet möglich sein wird. Die jeweiligen Betreiber werden Ihre bestehenden Inhalte mit viel Aufwand nachbearbeiten müssen. Eine große Gefahr für den Nutzen dieser Technologie für die Suchenden bleiben den Werbenden. Diese werden einen Weg suchen sich auch im semantischen Web zu platziern.